Unter dem Motto „Gemeinsam für globale Abrüstung und Frieden" gehen NaturFreund*innen in Deutschland zwischen dem 23. April und dem 8. Mai mit ganz unterschiedlichen friedenspolitischen Aktionen an die Öffentlichkeit. Die NaturFreunde wollen mit diesen bundesweiten Aktionstagen das Bewusstsein für friedliche Konfliktlösungen und globale Abrüstung schärfen. Interessierte sind bei den Veranstaltungen immer herzlich willkommen.
Ob eine regionale Friedenswanderung wie im nordrhein-westfälischen Herzogenrath-Merkstein, ein Parkspaziergang mit selbstgeschriebenen Friedensgedichten wie in Wuppertal oder ein Online-Gespräch über ein Comic, das den Nahostkonflikt thematisiert: Die Bandbreite der Veranstaltungen im Rahmen der Aktionstage ist sehr groß. Geplant sind unter anderem auch politische Wanderungen mit Bundestagsabgeordneten, Gedenkfeiern für die Opfer des Nationalsozialismus, das gemeinsame Singen von Friedensliedern, Vorträge zum Zusammenhang von Klimawandel und Frieden oder Lesungen zum Thema Frieden.
Alle Aktionen werden von NaturFreund*innen – teilweise mit Kooperationspartner*innen – durchgeführt, sind öffentlich und richten sich sowohl an Mitglieder als auch an interessierte Personen, die sich anschließen möchten.
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(bereits stattgefundene Veranstaltungen werden nicht mehr angezeigt)
Das Engagement für Frieden hat bei den NaturFreunden eine lange Tradition. Schon in den 1950er-Jahren haben die NaturFreunde die Anti-Atomtod-Bewegung unterstützt und die Ostermärsche mitbegründet. Auch heute fordern wir mit verschiedensten Aktions- und Protestformen globale Abrüstung, das Verbot von Rüstungsexporten, eine neue Entspannungspolitik und eine atomwaffenfreie Welt. Im Jahr 2021 haben die NaturFreunde mit der längsten Friedensdemonstration in Deutschland auf die friedenspolitische Lage aufmerksam gemacht. Für das Jahr 2023 ist eine weitere bundesweite Friedenswanderung geplant.