Bundesfototage 2013
Fotografieren heißt für NaturFreunde, Natur und Geschichte einfangen, aber auch hinter die Kulissen zu schauen, um soziale und andere Missstände aufzuzeigen. Mit diesem Selbstverständnis waren die Teilnehmer der Bundesfototage 2013 in Worms unterwegs.
Inhaltlich ging es um die Vorbereitung von Fototouren, und „dafür sollte man schon vorab einige Fragen beantworten können“, empfahl Bundesfotoleiterin Heike Helfrich: Wo geht es hin, was ist fotogen und aus welcher Perspektive? Wo gibt es weiterführende Informationen? Wie wird die Fototour konkret aufgebaut?
Die Bundesfototage zeigten auch: Die Hängepartie der letzten Jahre scheint vorbei zu sein; die Hälfte der Teilnehmer war neu in der Bundesfachgruppe. Gemeinsam wurde ein umfangreicher Arbeitsplan
erarbeitet. Insbesondere der Austausch mit den lokalen Fotogruppen soll neu belebt werden. Dafür sollten alle in der Bundesgeschäftsstelle bekannten Fotogruppen kontaktiert werden.
Wir wollen erfahren, welche Wünsche und Bedürfnisse diese an die Bundesfachgruppe haben, und ob oder vielmehr wie die lokalen Fotogruppen in ihrer Arbeit unterstützt werden können. So wäre zum Beispiel ein regelmäßig erscheinender Newsletter, der über die Arbeit der einzelnen Fotogruppen informiert, denkbar. Mittelfristig sind regelmäßig Seminare und Ausstellungen angedacht. Wir freuen uns auch, wenn ihr Kontakt zu uns aufnehmt.
Inga Kulms, Stellvertretende Bundesfotoleiterin
Dieser Artikel ist zuerst erschienen in NATURFREUNDiN 4-2013 (S. 20)