Im September 2001 wurde das Einzugsgebiet der Ilz zwischen dem Nationalpark Bayerischer Wald und der Stadt Passau in Niederbayern zur "Flusslandschaft der Jahre 2002/2003" ernannt.
Auf Vorschlag des Deutschen Anglerverbandes (DAV) und der NaturFreunde Deutschlands stand die Ilz damit auf der "Liste der offiziellen Jahresverkündigungen umweltpolitisch relevanter Aktionen des Jahres 2002" des Bundesumweltministeriums neben dem "Vogel des Jahres", dem "Baum des Jahres" und anderen schützenswerten und schutzbedürftigen "Umweltprominenten".
Der Ursprung der Ilz liegt zwischen Rachel und Lusen, im bayerisch-böhmischen Grenzgebiet. Dieses letzte große Wildwasser Ostbayerns bahnt sich seinen Weg durch die urwüchsige Mittelgebirgslandschaft des Bayerischen Waldes und vereint sich in Passau mit Donau und Inn.
Als Ausbreitungs- und Wanderachse für zahlreiche Organismen verbindet die Ilz den inneren Bayerischen Wald mit dem Donautal. Das Ilztal wurde bereits 1960 Landschaftsschutzgebiet.