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Der Film Matrix zeigt mit faszinierenden Bildern eine Vision der Zukunft, in der die Menschen „Diener*innen“ für die Funktion der Maschinen geworden sind. In dem Film werden postmorderne Diskurse mit der Philosophie von Friedrich Nietzschesund des Taoismus zusammengebracht. In seinen Grundaussagen fordert der Film zum Nachdenken heraus und ist intellektuell durchaus anspruchsvoll.
Wikipedia schreibt zu Matrix: „Auffallend sind die über den Horizont üblicher Actionfilme hinausgehenden philoso-phisch-theologischen Inhalte mit Elementen und Anleihen bei der Erkenntnistheorie (siehe z. B. Platons Höhlengleich-nis), des Gnostizismus, Zen-Buddhismus, Hinduismus (Schleier der Maya) und der Analogie der Handlung zum Neuen und Alten Testament sowie zur Gegenkultur. Neos Versteck für Software in seiner Wohnung ist das Buch Simulacres et Simulation des französischen Medienphilosophen Jean Baudrillard, dass das Verhältnis von Realität, Symbolen und Gesellschaft untersucht. In der Wohnung des Orakels ist ein Schild über der Tür mit der lateinischen Inschrift Temet Nosce zu sehen, was auf Deutsch so viel wie „Erkenne dich selbst“ bedeutet, eine aus der griechischen Philosophie stammende Maxime (Gnothi seauton).“
In der Veranstaltung werden die Entwicklungsgeschichte und Grundlagen des Films „Matrix“ und Kritiken zu dem Film vorgestellt. Die Referent*innen schauen kritisch auf die Gesellschafts- und Rollenbilder in dem Film und ordnen ihn in aktuelle Diskurse ein.
Referent*innen: Janeta Mileva, Uwe Hiksch
Kultur konkret
Die Reihe „Kultur konkret“ beschäftigt sich mit bekannten Filmen, Serien oder Sendungen und ordnet sie in einen gesellschaftlichen Kontext ein. Die Referent*innen zeigen dabei ihre Sicht auf die Filme und stellen diese zur Diskussion.
Wir freuen uns, wenn Ihr Interesse habt. Wählt euch einfach ein!
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Handy/Festnetztelefon: 030 5679 5800, dann: 526339150#
NaturFreunde Berlin
Uwe Hiksch
hiksch@naturfreunde.de
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