Der soziale Wert der Freizeitkunst
Am 6. Oktober startet die Ausstellung „Die Freude am Malen: Der soziale Wert der Freizeitkunst“. Die Ausstellung zeigt ein buntes Ensemble an verschiedenen Gemälden von Henry Kiesel und gibt Einblicke über die Ideen und Inspirationen von Freizeitkünstlern. Befreit vom Druck Einkommen erwirtschaften zu müssen, haben Freizeitkünstler die Chance, ihren eigenen künstlerischen Vorlieben zu folgen. Dies spiegelt sich auch in der differenzierten Mischung an Ausstellungsstücken wieder.
Viele der Gemälde, die in der Ausstellung zu sehen sind, sind inspiriert durch private oder öffentliche Ereignisse, manche entstanden aber auch aus der Laune heraus. Beeinflusst durch prominente Künstler entschied sich Henry ebenfalls einige dieser Werke zu kopieren, um deren Einfluss auf die Kunstwelt zu würdigen. Deswegen finden sich auch vereinzelt Kopien von Vincent van Gogh oder Franz Marc unter den Ausstellungsstücken. Eines haben die Gemälde allerdings alle gemeinsam: Sie verkörpern kräftige Farbkombinationen und energiegeladene Darstellungen verschiedenster Lebensbereiche in Kombination mit wechselnden Maltechniken.
Als gelernter Architekt und Bauingenieur im unterfränkischen Bad Kissingen hatte Henry Kiesel bereits früh das zeichnerische Talent und ein Gefühl für Perspektiven entwickelt. Trotzdem fing er spät mit der Malerei an, um in seiner Freizeit vielerlei Werke zu schaffen, die nun zum ersten Mal ausgestellt werden.
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