Wie "Zigeunerbilder" einen Völkermord möglich machten

Mit Rinaldo Strauß, stellvertretender Geschäftsführer des Hessischen Landesverbands Deutscher Sinti und Roma

15.11.2024 19:00 - 20:30 Uhr
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Während des Holocaust wurden neben ca. 6 Millionen jüdischen Menschen auch über 500.000 Sinti und Roma von den Nazis systematisch verfolgt, inhaftiert und ermordet. Dieser Völkermord ist vielen Menschen bis heute kaum bekannt. Noch heute erfahren Sinti und Roma in Europa systematische Diskriminierung.

Wir wollen uns mit diesem Thema am 15. November um 19 Uhr intensiv auseinandersetzen. Zu Gast ist Rinaldo Strauß, stellvertretender Geschäftsführer des Hessischen Landesverbands Deutscher Sinti und Roma. Er wird uns von der Geschichte und den Auswirkungen des Antiziganismus berichten.

Dabei wird der Blick auf die Geschichte der Sinti und Roma in Deutschland und Europa und ihre jahrhundertelange Diskriminierung gerichtet, die im nationalsozialistischen Völkermord gipfelte. Es wird aber auch um die Nachwirkungen bis heute gehen, die sich nicht zuletzt auch in einer massiven Benachteiligung auf dem Wohnungs- und Arbeitsmarkt und gerade auch im Bereich der Bildung zeigen.

Im Anschluss steht Herr Strauß für Fragen und Diskussion zur Verfügung. Dabei haben wir auch die Möglichkeit darüber zu reden, was wir als NaturFreund*innen tun können, um unsere eigene Haltung zu überprüfen und um uns solidarisch gegen diese Ausgrenzung zu zeigen.

Zielgruppe: 
Erwachsene
Auskunft & Anmeldung: 

NaturFreunde Hessen
Stärkenberatung
staerkenberatung@naturfreunde-hessen.de

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