Aufgepasst gegen rechte Intervention im Umweltschutz
In der extremen Rechten gibt es klare Natürlichkeitsvorstellungen – und die stehen im Widerspruch zu vielen Forderungen rund um Feminismus und Gender. So nutzen extreme Rechte „Natürlichkeit“, um traditionelle Vorstellungen von Geschlecht, Liebe und Familie als die einzig richtigen zu darzustellen. Sie beziehen sich auf „die Natur“ und eine angebliche „natürliche Ordnung“, um sexistische, antifeministische und LGBTIQ-feindliche Haltungen zu rechtfertigen. Aber was bedeutet eigentlich Antifeminismus? Wie sprechen rechte Akteur*innen über Gender, Sexualität und alles, was sie als „unnatürlich“ abwerten? Und welche Folgen hat das für uns alle – ob direkt betroffen oder nicht? Diesen Fragen widmet sich der Vortrag und erarbeitet starke, solidarische Antworten, die wir dem entgegensetzen können.
Die Vortragsreihe ist Teil des Projekts „Jugendverbände für Demokratie im Umweltschutz“ (juDU). Es wird von FARN als Kooperationsprojekt der Naturfreundejugend, NAJU und BUNDjugend durchgeführt wird.
Dieses Projekt wird gefördert durch das Umweltbundesamt und das Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Die Mittelbereitstellung erfolgt auf Beschluss des Deutschen Bundestages.
kostenlos
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