Die Ergebnisse des Pariser Klimagipfels bewertet Michael Müller, Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands:
Die Dynamik des Pariser Klimagipfels (COP21) hat das bisher bei Klimaverhandlungen übliche Verschieben und Vertagen unmöglich gemacht. Die große Überraschung ist: 195 Staaten plus die Europäische Union haben sich auf ein globales Klimaschutzabkommen geeinigt. Unerwartet war auch, ...
In dem Beitrag „Jede Menge Gift – jetzt luftdicht verpackt“ berichtet Karl-Jürgen Prull über sehr hohe Werte der Nervengifte PCP und Lindan im Dachstuhl eines niedersächsischen Einfamilienhauses. Die Quelle: vor 55 Jahren aufgebrachte Holzschutzmittel. Das Problem: Diese Holzschutzmittel befinden sich in fünf bis sechs Millionen weiteren Häusern, die nun gedämmt und damit luftdicht verpackt ...
Rethem an der Aller, Heidekreis, Niedersachsen. Das Zweifamilienhaus, um das es hier geht, könnte sicherlich auch in jeder anderen deutschen Kleinstadt stehen – wären da nicht im Dachstuhl diese extrem hohen Belastungen mit giftigen Holzschutzmitteln, die bei Messungen des Bremer Umweltinstitutes gefunden wurden.
Obwohl die Behandlung des Holzes vor mehr als 55 Jahren erfolgte, wurden erst im ...
„Die geplanten Freihandelsabkommen mit Kanada und den USA sind ein verzweifelter Versuch, die neoliberale Dominanz der Märkte über die Demokratie zu retten“, erklärte der Bundesvorsitzende der NaturFreunde Deutschlands Michael Müller heute während einer Veranstaltung von NaturFreunden, BUND und dem Koordinierungsbüro Normungsarbeit der Umweltverbände. Dort diskutieren einen Tag vor dem ...
Wenn die Erderwärmung zu immer mehr Starkregen führt: Müsste dann nicht auch die Dachentwässerung angepasst werden? Tatsächlich bilden Extremwetter – neben hohen Niederschlagsmengen auch Hitzewellen und starke Stürme – eine große Belastung für Bauwerke und die dazugehörigen Infrastrukturen, zum Beispiel die Kanalisation.
Allerdings kann man nun nicht einfach größere Fallrohre an der ...
Das Präsidium des Deutschen Institutes für Normung - DIN hat im April 2012 das von der Deutschen Bauchemie beantragte Schiedsgerichtsverfahren zur Aufweichung des Vorranges des baulichen Holzschutzes vor dem chemischen Holzschutz endgültig abgewiesen. Damit sind alle Rechtsmittel der Deutschen Bauchemie ausgeschöpft.