völkische Siedler

Wie die Neue Rechte den Umweltschutz als Thema entdeckte – und warum
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Seit Jahren engagieren sich rechtsextreme Gruppierungen im Natur- und Umweltschutz. Sie plädieren für eine ökologische Landwirtschaft, für artgerechte Tierhaltung, wehren sich gegen Gentechnik und Atomenergie. Sie rufen auf zu veganer Ernährungsweise, sprechen sich für regionale Wirtschaftskreisläufe und für eine Abkehr vom Wirtschaftswachstum aus. Dabei ist das Aufeinandertreffen von Rechtsextremismus und Natur- und Umweltschutz kein Zufall,...
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Der ländliche Raum ist attraktiv für rechtsextreme Akteur*innen: Gruppierungen und Familien versuchen verstärkt, vor allem in schwach besiedelten Gebieten mit günstigen Grundstückspreisen Immobilien zu erwerben. Dort wollen sie beispielsweise über ihre Mitarbeit in Vereinen und Erziehungseinrichtungen – auch im Kontext des Natur- und Umweltschutzes – den gesamtgesellschaftlichen Diskurs nach rechts verschieben und Akzeptanz erlangen. Sie...