Für eine friedliche Welt im Rahmen der UNO-Charta
Von Deutschland muss Frieden ausgehen!
Der Zweite Weltkrieg forderte nach Schätzungen mehr als 60 Millionen Tote. Wir Deutschen stehen auch heute noch demütig vor den vielen Opfern.
Zu unserer historischen Verantwortung für die Verbrechen, die Deutsche zwischen 1933 und 1945 begangen haben, bekennen wir uns! Dazu zählt der Zivilisationsbruch der Shoah.
Die Pandemie mit Covid-19 zeigt es deutlich: In der Zukunft kann es nur multilaterale Anstrengungen geben, um die Seuchen aus der ganzen EINEN Welt zu verbannen!
Wenn Amerikaner, Russen, Chinesen, Europäer und Alle sich abstimmen, zusammenwirken und geopolitische Interessen für den heute welthistorischen Moment beiseiteschieben, kann viel gelingen - etwa im Bereich Wissenschaft und Forschung, bei der Suche nach einem Impfstoff.
Die Lage ist zu ernst, um alte Machtpolitik zu betreiben. Es sollte vielmehr das Motto gelten:
Nur zusammen sind wir stark!
Die Kriege dieser Welt sind für immer obsolet, fordert der UN-Generalsekretär Antonio Guterres - eine weltweite Waffenruhe wie eine Stärkung der Arbeit der Weltgesundheitsorganisation als zentrale Koordinierungsinstanz bei der Bekämpfung der Pandemie!
Nur durch internationale Zusammenarbeit und bei gleicher Sicherheit für alle Staaten dieser Erde kann die Menschheit die kommenden Pandemien mit all ihren sozialen und ökonomischen Verwerfungen bekämpfen.
Heute wünschen sich viele Menschen mehr weltweite Zusammenarbeit gegen das neuartige Coronavirus und weniger Konfrontation!
Für Deutschland sind die Lehren des 8. Mai 1945:
Nie wieder Krieg - nie wieder Faschismus!
Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen!
- Keine Auslands-Kriegseinsätze der Bundeswehr
- Aufhebung der nuklearen Teilhabe Deutschlands
- Die geplante Anschaffung neuer US-Atombomber und deren dazu nötigen US-Kampfflugzeugen (F18) für den Bundeswehr-Fliegerhorst Büchel muss verhindert werden.
- UN-Vertrag zum Atomwaffenverbot zustimmen, Unterstützung der ICAN-Kampagne
- Kein Einsatz der Bundeswehr im Inneren
- Für ein schlupflochfreies Rüstungsexportkontrollgesetz - Art. 26,2- Änderung...Keine Rüstungsexporte in Kriegs- und Krisengebiete
- Keine Bewaffnung von Drohnen
- Die unsinnigen verschwenderischen Ressourcen des Rüstungs-Haushaltes müssen dem Gesundheitswesen und dem Kampf gegen die Klima-Katastrophe gewidmet werden!
- Abrüsten statt Aufrüsten - gegen das Zwei-Prozent-Ziel!
- Den NEW-Start-Vertrag retten!
Kundgebung: 8. Mai 2020 um 12:00 Uhr
Ort: Platz des 18. März, Berlin
Brandenburger Tor (West-Seite)
Anmelder: Berliner Initiative "Legt den Leo an die Kette"
Die Berliner Initiative "Legt den Leo an die Kette" organisiert seit vielen Jahren Aktionen gegen Rüstungsexporte. Die NaturFreunde Berlin sind seit Gründung aktives Mitglied der Initiative.
NaturFreunde Berlin
Uwe Hiksch
hiksch@naturfreunde.de
Tel.: 0176-62015902