Auf Rübezahl's Spuren

Wenn Sie mehr darüber wissen möchten, wo der Rübezahl herkommt, wie der Rübezahl zu seinem Namen kam und welche Bedeutung der Berggeist für die Menschen aus dem Riesengebirge und der Stadt Würzburg damals und heute hat, sind Sie herzlich eingeladen zur Stadtwanderung der NaturFreunde.    

Vom Treffpunkt aus führt der Weg über den Ringpark durch die Anlage am Haugering Richtung Berliner Platz. Weiter geht es am Rennweger Ring entlang, an der Johanniskirche vorbei, zum Husarenwäldchen. Durch den Hofgarten der Residenz führt der Weg zur Stephanskirche. Von dort geht es weiter in die Neubaustraße zu den Greissinghäusern mit einem Besuch und einer Führung von ca. 30 Minuten in der „Riesengebirgsstube“ des Heimatkreises Trautenau. Der weitere Weg geht am Oberen Mainkai entlang, über die „Alte Mainbrücke“ zur Zeller Straße. Von dort durch den Landesgartenschaupark zum Rübezahlgarten.

Die Wanderung endet ca. um 14.00 Uhr an der Straßenbahn Haltestelle der Talavera, an der Friedensbrücke.
Schlusshock nach Vereinbarung.

Für die Vertriebenen aus der Stadt und dem Landkreis Trautenau, die nach 1945 im fast vollkommen zerstörten Würzburg angekommen sind, übernahm die Stadt Würzburg im Jahr 1956 eine Patenschaft. Aus dieser Patenschaft wurde 2008 eine Partnerschaft mit der Stadt Trutnov, dem ehemaligen Trautenau. Im Jahr 2014 schenkte die Partnerstadt Trutnov der Stadt Würzburg eine zwei Meter große Holzfigur des Berggeistes Rübezahl. Diese wurde im Landesgartenschaupark in Würzburg aufgestellt.

Der Berggeist Rübezahl wurde somit zu einem Bindeglied zwischen der alten und neuen Heimat und versinnbildlicht die Bemühungen der damals Vertriebenen aus Trautenau, dem heutigen Trutnov, um Integration, Versöhnung und Frieden.

Strecke: ca. 10 km, Rucksackverpflegung

Näheres auf unserer Homepage oder www.trautenau.de und www.wuerzburg.de.