Wohnen ist ein Menschenrecht. Immer mehr Menschen können sich die steigenden Mieten in urbanen Zentren nicht leisten und müssen ihre bisherigen Wohnungen aufgeben. In den Innenstädten findet eine großflächige Veränderung der bisherigen Mieter*innenstrukturen statt, Mietwohnungen werden in Eigentumswohnungen umgewandelt und die Wohnquartiere zum Teil teuer Luxussaniert.
In Berlin findet seit vielen Jahren eine intensive Diskussion über die Zukunft des Wohnens statt. Ein Ausdruck davon ist die Initiative Deutsche Wohnen & Co. Enteignen, die Initiative Zwangsräumungen verhindern und die zahlreichen Mieter*inneninitiaitven.
In dem Referat beleuchtet der Referent die aktuelle Entwicklung auf den Wohnungsmarkt, zeigt Perspektiven für eine soziale und nachhaltige Wohnungspolitik auf und gibt einen Überblick über die aktuellen Diskussionen.
Einführung: Uwe Hiksch, NaturFreunde Berlin
Diese Veranstaltungen werden von der Landeszentrale für politische Bildung gefördert.
NaturFreunde Berlin, Uwe Hiksch, (0176) 62 01 59 02, hiksch@naturfreunde.de