Touristische „Leuchttürme“: Auswirkungen und nachhaltige Gestaltung von Großprojekten und Attraktionen in der Landschaft

Digitale Fachkonferenz

08.12.2023 10:00 - 15:30 Uhr
Kosten: 

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Auskunft & Anmeldung: 

Bitte melden Sie sich bis zum 7.12.2023 über das Anmeldeformular am Ende dieser Seite an.

Die Fachkonferenz wird über das Online-Tool „Zoom" stattfinden. Nach der Anmeldung erhalten Sie eine Bestätigungs-E-Mail mit den Einwahldaten.

Die Einladung und das Konferenzprogramm erhalten Sie unaufgefordert in nächster Zeit. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Falls Sie Fragen haben, kontaktieren Sie bitte via E-Mail:
Michael Meyer
Ö.T.E. e.V.
m.meyer@oete.de

Touristische „Leuchttürme“ erfreuen sich im Tourismusmarketing als besondere Attraktionspunkte in einer Region großer Beliebtheit. Touristische Großprojekte als besondere Infrastruktur in der Natur werden aber immer auch – je nach Art und Ausgestaltung – kontrovers diskutiert. Einerseits können Attraktionen wie Besucherzentren, Hängebrücken oder Baumwipfel-Pfade vorhandenen Massen­tourismus konzentrieren und kanalisieren. Andererseits können sie aber auch mit nicht unerheblichen Auswirkungen verbunden sein, zu Überlastungen führen und damit die Umwelt beeinträchtigen. Daher gilt es, bei der Planung nachhaltige Rahmenbedingungen zu berücksichtigen. Vor­handene oder geplante Anziehungspunkte sollten dabei in bestehende touristische Strukturen eingebunden und etwa mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sein, negative Auswirkungen vermieden und damit auch eine Steuerung und Kanalisierung der Besucher*innen erreicht werden.

Ziel der Fachkonferenz ist es, das Für und Wider von Großprojekten aufzuzeigen, damit negative Auswirkungen vermieden, nachhaltige Ansätze bei der Planung berücksichtigt und vorhandene Anlagen optimiert werden können. Diskutiert werden sollen Vor- und Nachteile von touristischen „Leuchttürmen“ in der Tourismusentwicklung sowie die Wirkungen von regionalen Attraktionen in der Landschaft, um Empfehlungen zum Umgang mit der Planung von Großprojekten im ländlichen Touris­mus ableiten zu können. Die Projekte und Anlagen müssen sich in die Konzepte der nachhaltigen Tourismusentwicklung einfügen und zu einer attraktiven touristischen Infrastruktur im ländlichen Raum beitragen. Hierfür sind planerische Anforderungen erforderlich und Voraussetzungen für eine nachhaltige Gestaltung durch die Vorstellung von guten und verbesserungsfähigen Projekten zu formulieren.

Die Fachkonferenz findet statt im Rahmen der Veranstaltungsreihe des Projektes „Nachhaltigkeit im Deutschlandtourismus – Notwendige Anpassung und Optimierung von Infrastruktur und Förderinstrumenten“ und wird durchgeführt in Kooperation mit dem Verbände-Arbeitskreis „Nachhaltiger Tourismus“.

Das Projekt wird gefördert durch das Umweltbundesamt aus Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV). Die Mittelbereitstellung erfolgt auf Beschluss des Deutschen Bundestages.

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Anmeldung zur Fachkonferenz: Wegeinfrastruktur und Wegemanagement: Wege im Wald - Grundlage für Gesundheit und Erholung

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