Vor dem Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald haben NaturFreunde die Gedenkstätte in Weimar besucht und der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. NaturFreunde-Vorstandsmitglied Joachim Nibbe erklärte: „Kein Mensch darf aufgrund von Hautfarbe, Herkunft, Geschlecht, Religionszugehörigkeit oder sexueller Orientierung diskriminiert werden.“ Nibbe betonte dabei auch, dass sich die NaturFreunde seit ihrer Gründung gegen Ausgrenzung und Rassismus engagieren.
In Erinnerung an die im KZ Buchenwald von den Nazis ermordeten Menschen warnte Nibbe vor Fremdenhass und Nationalismus: „Der Rassismus hat Deutschland schon einmal in die Katastrophe geführt“, so Nibbe. Es gehe heute in Deutschland darum, den Anfängen zu wehren und politische Bewegungen und Parteien zu bekämpfen, welche die freiheitliche und demokratische Ordnung infrage stellten, die sich Deutschland nach 1945 gegeben habe.
Die NaturFreunde erinnerten an der Wirkungsstätte von Goethe und Schiller auch daran, dass die Menschheit nur in einem solidarischen Miteinander überleben könne. Nibbe: „Wir NaturFreunde treten ein für ein einiges Europa, das seit dem Zweiten Weltkrieg zwischen den Völkern im Herzen unseres Kontinents Frieden und Wohlstand geschaffen hat. Dies ist heute notwendiger denn je.“
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