FARN zu Gast bei der Friedrich-Ebert-Stiftung | Die extreme Rechte zwischen Klimawandelleugnung und Klimanationalismus

01.07.2022 15:00 - 19:00 Uhr

Extrem rechte Akteur_innen bestreiten entweder den anthropogen, also den durch den Menschen verursachten Klimawandel, oder sie sehen die Ursache für die Klimakatastrophe im Bevölkerungswachstum des globalen Südens. Je nach Adressat_innen bedienen sich diese Akteur_innen unterschiedlicher Strategien. Hierzu zählt die Diffamierung von Aktivist_innen ebenso wie die antisemitische Verschwörungserzählung einer im Verborgenen operierenden (jüdischen) Elite.

Gleichzeitig bemühen sich die antidemokratischen Kräfte mit Argumenten des Natur- und Artenschutzes um Windkraftgegner_innen. Der Workshop stellt (extrem) rechte Akteur_innen und deren Positionen im Themenfeld Klima- und Energiepolitik vor. Ferner wollen wir eine solidarische Gegenperspektive der Klimagerechtigkeit aufzeigen.

Der Workshop wird geleitet und gestaltet von Yannick Passeick von der Fachstelle Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz (FARN - siehe www.nf-farn.de). Er richtet sich insbesondere an diejenigen, die ehren- oder hauptamtlich im Umwelt- und Naturschutz sowie in der Kommunalpolitik engagiert sind. Aber auch andere Interessierte sind willkommen.

Ort/Unterkunft/Treffpunkt: 
Industriesalon Schöneweide, Reinbeckstr. 10, 12459 Berlin
Kosten: 

keine Teilnahmepauschale

Auskunft & Anmeldung: 

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Berlin
landesbueroberlin@fes.de

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