Ausbildung zur*m NaturFreunde-Stärkenberater*in
Zusammenhalt durch Teilhabe und ko-finanzierendes Landesprogramm
- Vorstellung des Förderprogramms Zusammenhalt durch Teilhabe im Allgemeinen
- Erläuterung der inhaltlichen Rahmung und Intention des Projekts sowie Benennung angestrebter Ziele (ausführlich zu Beginn des ersten Moduls, später in Kurzform)
- Entwicklung einer gemeinsamen Vision und einhergehende Identifikation mit der Zielsetzung des Projekts
Der Verband NaturFreunde Deutschlands und die Stärkenberater*innen
- Vorstellung der NaturFreunde als Verband, ihrer Werte und verbandlichen Ziele (insbesondere Demokratie, Partizipation, Antidiskriminierung) und Reflexion des persönlichen Zugangs zu den NaturFreunden und zur Bereitschaft zur Mitwirkung
- Diskussion, Entwicklung und Abgleich eines gemeinsamen Verständnisses zu folgenden Herausforderungen und Aspekten:
- Organisationsinterne Standards für Aktivitäten, Beteiligung, Kommunikation nach innen und außen
- Überprüfung und Weiterentwicklung des organisationsinternen Leitbilds
- Entwicklung von grundlegenden Fragestellungen zum Freiwilligenmanagement, speziell zum Thema Generationenfrage
- Vorstellung des Stärkenberatungskonzepts
- Definition der Ziele, Einsatzfelder und Arbeitsweisen in der Beratungstätigkeit
- Klärung des organisatorischen Rahmens und Eruierung von (zusätzlichen) Bildungsangeboten und -bedarfen, Vorstellung der ausgebildeten Stärkenberater*innen und Projektleitung
Impuls Freiwilligenmanagement und Ehrenamtsverständnis
- Theoretischer Hintergrund zu Freiwilligenmanagement
- Vorstellen und Anwenden des Modells Haus richten, Freiwillige gewinnen und Freiwillige integrieren
- Motive und Motivation von zivilgesellschaftlichem Engagement, Freiwilligensurveys und Anerkennungskultur; Diskussion von Wandlungsprozessen in Bezug auf Ehrenamt
- Konzepte zur Multiplikation im Bereich Sensibilisierung für die Notwendigkeit eines Freiwilligenmanagements
- Reflexion eigener Erfahrungen und Bedürfnisse als Freiwillige
Einstieg in die Beratung
- Vorstellung und Vermittlung der Grundlagen systemischer Beratung
- Auseinandersetzung mit einer spezifischen systemischen Haltung und Durchführung entsprechender Haltungs-Übungen
- Vorstellung verschiedener Beratungsmodelle und Beratungsbegriffe
- Einführung in die Phasen einer Beratung
- Erarbeitung beraterischer Techniken und Methoden wie beispielsweise Aktives Zuhören, Fragetechniken, Hypothesen etc. (mindestens zwei pro Modul)
- Entwicklung eines verbandsbezogenen bedarfsgerechten Beratungsverständnisses
- Einblicke in die systemische Beratung von Kleinorganisationen anhand von Fallbeispielen der NaturFreunde
- Erfahrungsaustausch mit ausgebildeter*m Stärkenberater*in
- Methodische Übungen, Fallarbeit und Praxisbeispiele
Thema: