Diesel

Umweltrisiken der Autoemissionen seit SRU-Gutachen von 2005 detailliert bekannt
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Vor dem „Autogipfel“, der ohne Bundeskanzlerin und VdA-Vertraute Angela Merkel morgen in Berlin stattfindet, erklärt Michael Müller, Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands (und schon in den 1990er-Jahren Warner vor den Luftbelastungen des Diesels): Die Risiken und Gefahren der Autoemissionen wurden unter anderem bereits im Jahr 2005 detailliert im Gutachten „Umwelt und Straßenverkehr“ des Sachverständigenrates für Umweltpolitik (SRU)...
Bei der Zukunft der Mobilität geht es um Klima- und Gesundheitsschutz; die Debatte darf nicht allein auf den Dieselskandal oder E-Mobilität reduziert werden
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Die NaturFreunde Deutschlands fordern, dass die Debatte über die Luftschadstoffe der Autos wieder auf das eigentliche Thema zurückgeführt wird: die insgesamt viel zu hohen Spritverbräuche mit gravierenden Folgen für Mensch und Natur. „Der eigentliche Skandal ist, dass vor allem die moderne Einspritztechnik dem Diesel den falschen Ruf eines ‚sparsamen Autos‘ gegeben und damit auch den enormen Aufstieg der SUV möglich gemacht hat“, kritisiert der...
Gemeinsame Pressemitteilung von Deutscher Naturschutzring, Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland sowie NaturFreunde Deutschlands
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Im Rahmen der heutigen Generalaudienz und der Teilnahme an der Vatikan-Konferenz „Radical ecological conversation after Laudato Si'“ übergeben Vertreter und Vertreterinnen der deutschen Umweltbewegung Papst Franziskus das Diskussionspapier „Verantwortung im Zeitalter des Menschen“ zur Umwelt-Enzyklika „Laudato Si'“. Kai Niebert, Präsident des Deutschen Naturschutzrings (DNR), Hubert Weiger, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz...
NaturFreunde fordern jährlich 20 Milliarden Euro für öffentlichen Verkehr
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Das Bundesverwaltungsgericht hat für den morgigen Dienstag eine Entscheidung über Fahrverbote für Dieselautos in Städten angekündigt. Dazu erklärt Michael Müller, Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands: Wie auch immer sich das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig entscheiden wird: Es bleibt bei der Debatte um Dieselfahrzeuge bei Pest und Cholera. Denn nach wie vor gibt es keine grundsätzliche Antwort auf die Frage nach der Zukunft der...
NaturFreunde fordern gesetzliche Auflage zur Umrüstung von Dieselfahrzeugen
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Das heutige „Diesel-Urteil“ des Verwaltungsgerichts Stuttgart kommentiert Uwe Hiksch, Mitglied des Bundesvorstands der NaturFreunde Deutschlands: Das Verwaltungsgericht Stuttgart hat entschieden, dass ein Diesel-Fahrverbot bei einer erheblichen Luftbeeinträchtigung in Stuttgart ausdrücklich möglich sein muss. Richtungsweisend ist die Begründung der Richter: Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit sei so auszulegen, dass der Gesundheitsschutz höher...
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Am 22. April wird der weltweite Umweltaktionstag „Earth Day“ begangen. „Bei der Zukunft der Mobilität, dem diesjährigen Leitthema des ‚Tages der Erde‘, geht es um mehr als die Aufarbeitung des Dieselskandals“, sagte Michael Müller, Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands. „Das Problem ist viel größer und erfordert im Kern eine Verkehrswende. Der fossil motorisierte Verkehr gehört auf den Prüfstand.“ Für die NaturFreunde Deutschlands...
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Zur aktuellen Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichtes über Diesel-Fahrverbote in Städten erklärt Michael Müller, Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands: Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat sich erstmals gegen die Dominanz des Autolandes Deutschland aufgelehnt. Prinzipiell wird den Kommunen zugestanden, gestufte Fahrverbote für Dieselfahrzeuge anzuordnen, um Schadstoffgrenzwerte einzuhalten. Der Weg zu Fahrverboten ist...
Die Automobilindustrie verfolgt nur unzureichend eine ökologische Neuordnung
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Michael Müller, Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands, beleuchtet vor dem Hintergrund des VW-Abgasskandals die Auseinandersetzungen auf den internationalen Automobilmärkten: Nachdem die Trickserei von VW (und anderen) bei den Abgasemissionen der Dieselfahrzeuge aufgeflogen ist, steht das Unternehmen vor harten Einschnitten. Aber es wäre zu kurz, nur VW zu sehen und nicht auch die Auseinandersetzungen, die seit Jahren auf den...
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Den CDU-Parteitagsbeschluss, die Gemeinnützigkeit der Deutschen Umwelthilfe (DUH) wegen ihres Vorgehens im Dieselskandal überprüfen zu wollen, kritisiert Michael Müller, Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands, scharf: Die Autoindustrie hat manipuliert, Millionen von Autofahrern betrogen und die Gesundheit der Bevölkerung gefährdet. Weil die Politik in dieser Sache trotz langjähriger Hinweise nicht handelte, hat die DUH juristischen...