Was bringt ein Lieferkettengesetz für die Tourismusbranche im Globalen Süden?
Tourismus gehörte vor der Pandemie zu einer der bedeutendsten und stetig wachsenden Branchen. Im Tourismus sind sehr viele Menschen beschäftigt – überall auf der Welt. Es sind weitverzweigte und kleinteilige Lieferketten, die von der großen Reiseagentur bis hin zu Tourguides und Fahrer*innen Unternehmen unterschiedlicher Größen involvieren.
Länder des Globalen Südens sind vom Massentourismus durch Umweltschäden und schlechte Arbeitsbedingungen betroffen, sind aber andererseits auch abhängig von touristischen Einnahmen. Kann hier ein Lieferkettengesetz Abhilfe schaffen? Welche Wirkung hat das Lieferkettengesetz? Was müsste für die Einhaltung von Umweltstandards und Menschenrechten in Ländern des Globalen Südens getan werden?
Diese und weitere Fragen diskutieren wir mit der Referentin Antje Monshausen. Sie gibt zudem eine Einführung in das Thema touristische Lieferketten und die Bedeutung des Tourismus im Globalen Süden.
Referentin: Antje Monshausen, Leiterin der Arbeitsstelle Tourism Watch und Referentin für Tourismus und Entwicklung bei Brot für die Welt
Die Teilnahme ist kostenlos.
NaturFreunde Deutschlands
Rita Trautmann
trautmann@naturfreunde.de
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