Berlin, 19. Mai 2016 – Die EU hat eine Entscheidung verschoben, ob das umstrittene Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat eine Neuzulassung für Europa erhält. Dazu erklärt Dr. Ina Walenda, agrarpolitische Sprecherin der NaturFreunde Deutschlands:
Den öffentlichen Widerstand der europäischen Verbraucher gegen den Unkrauttotalvernichter Glyphosat kann auch die EU nicht einfach ignorieren. Bedauerlich ...
Heute hat der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) sein „Umweltgutachten 2016“ vorgestellt und dabei „Impulse für eine integrative Umweltpolitik“ formuliert. Die NaturFreunde Deutschlands begrüßen das Gutachten, kritisieren allerdings insbesondere in der umweltverträglichen Landbewirtschaftung die mangelhafte Umsetzung der gewonnenen Erkenntnisse durch die Politik:
„Wir haben schon längst ...
© NaturFreunde-Bundesfachbereich NUST
Der Bundesfachbereich Naturschutz, Umwelt und sanfter Tourismus (NUST) der NaturFreunde Deutschlands hat während seiner Frühjahrstagung am 1. Mai in Baiersbronn folgende Position zur Europäischen Waserrahmenrichtlinie beschlossen:
Die 15-jährige Frist, die die Europäische Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) den einzelnen Ländern zur ihrer Umsetzung vorgeschrieben hatte, ist im Dezember 2015 abgelaufen ...
Zur heutigen Bundestagsabstimmung über den Antrag der Grünen „Voreilige Neuzulassung von Glyphosat stoppen“ erklären Eckart Kuhlwein und Uwe Hiksch vom Bundesvorstand der NaturFreunde Deutschlands:
„Die NaturFreunde Deutschlands fordern ein sofortiges Verbot dieses hochgefährlichen Herbizides“, betont Eckart Kuhlwein, umweltpolitischer Sprecher der NaturFreunde Deutschlands. „Glyphosat muss ...
© Uwe Hiksch, NaturFreunde Berlin
130 Traktoren führten am Samstag, 16. Januar 2016, den Zug von 23.000 Bauern und Verbrauchern an, die gemeinsam für die Agrarwende und gegen die Agrarindustrie demonstrierten. Die Demonstranten forderten die Bundesregierung auf, die Weichen für eine bäuerliche und ökologischere Zukunftslandwirtschaft zu stellen.
Da die immer weiter zunehmende Industrialisierung der Agrarwirtschaft in den ...
Einen Tag vor der Demonstration „Wir haben Agrarindustrie satt! - Keine Zukunft ohne Bäuerinnen & Bauern“ am 16. Januar 2016 in Berlin erklärt Uwe Hiksch vom Bundesvorstand der NaturFreunde Deutschlands:
Die immer weiter zunehmende Industrialisierung der Agrarwirtschaft in den Staaten des globalen Nordens führt in den Staaten des Südens zu immer mehr Hunger, Landraub und Zerstörung von ...
Am 16. Januar 2016 werden zum sechsten Mal tausende Menschen in Berlin für eine bäuerliche und ökologischere Landwirtschaft demonstrieren. Das Bündnis "Wir haben es satt", dem auch die NaturFreunde Deutschlands angehören, wirft der Bundesregierung vor, die Gewinne einer exportorientierten Agrar- und Ernährungsindustrie über die Interessen von Bäuerinnen und Bauern, dem Lebensmittelhandwerk, ...
© Uwe Hiksch, NaturFreunde Deutschlands
In wenigen Tagen läuft die 15-jährige Frist der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie ab, nach der die Länder einen „guten ökologischen Zustand“ ihrer Gewässer herstellen sollten. Doch weil die Stickstoffbelastungen aus der landwirtschaftlichen Tierhaltung nach wie vor unangetastet bleiben, sei der Zustand der europäischen Gewässer alles andere als ökologisch gut, kritisiert Eckart Kuhlwein, ...
Sie können unser Nervensystem schädigen, Krebs hervorrufen und stehen im Verdacht unsere Immunabwehr negativ zu beeinflussen: Herbizide, Fungizide und Insektizide. Unter diesen chemisch- synthetischen Pflanzenschutzmitteln leiden auch Flora und Fauna. Diese sogenannten Pestizide sind der entscheidende Grund, warum der „gute Zustand“ von Gewässern in Deutschland nicht bis zum Dezember 2015 ...
„Ein riskantes Spiel mit der Gesundheit von Mensch und Tier treibt die EFSA mit ihrer heutigen Empfehlung für Glyphosat“, bewertet Eckart Kuhlwein, umweltpolitischer Sprecher der NaturFreunde Deutschlands, die Empfehlung der Europäischen Lebensmittelbehörde (EFSA), Glyphosat weiterhin als Pestizid in der Landwirtschaft zuzulassen.
Die EFSA begründet ihre Entscheidung mit einem Bericht des ...