Vor 80 Jahren überfiel die deutsche Armee die Sowjetunion. Die Ideologie „Volk ohne Raum“ wollte im Osten ein arisches Deutschland schaffen, die Juden ausrotten und die Ressourcen ausbeuten. Das größte Menschheitsverbrechen kostete in der Sowjetunion zwischen 26 und 29 Millionen Menschen das Leben. Nie zuvor war eine Politik so bestialisch. Zu den Konsequenzen für die aktuelle Friedenspolitik ...
Vor 50 Jahren war es eine Pionierleistung: Die sozialliberale Regierung unter Willy Brandt veröffentlichte das erste Umweltprogramm einer Bundesregierung. Ebenfalls 1971 wurden in Bayern und in der DDR die ersten Umweltministerien gegründet. Willy Brandt wollte das erreichen, was er schon 1961 gefordert hatte: einen blauen Himmel über der Ruhr. Dazu erklärt Michael Müller, Bundesvorsitzender der ...
Corona-gerecht haben die NaturFreunde Deutschlands am 12. Mai in Hannover die längste Friedenswanderung Deutschlands gestartet. „Frieden in Bewegung“ wird in 55 Etappen bis an den Bodensee führen und dabei auf ein grundsätzliches Versagen in der Friedenspolitik aufmerksam machen.
Mehr als 100 Friedensbewegte hörten zum Auftakt in Hannover Grußworte von Belit Onay, dem Oberbürgermeister von ...
Unter dem Motto „Frieden in Bewegung“ veranstalten die NaturFreunde Deutschlands vom 12. Mai bis 4. Juli eine große Friedenswanderung von Hannover bis an den Bodensee. Deutschlands längste Friedensdemonstration im Jahr 2021 will auf ein grundsätzliches Versagen in der Friedenspolitik aufmerksam machen.
„76 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wird wieder massiv aufgerüstet. Weltweit ...
„Der Klimaschutz erfordert eine grundlegende ökologische Modernisierung, Es reicht nicht aus, die Debatte auf erneuerbare Energien, den Strombereich sowie die Bepreisung von Kohlendioxid zu reduzieren. Sonst wird unser Land die Reduktionsziele krachend verfehlen“, warnt Michael Müller, Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands.
Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts überschlagen ...
Vor 35 Jahren kam es in Tschernobyl zum größten (nicht-) angenommenen Unfall (GAU) in der zivilen Nutzung der Atomkraft. Michael Müller, Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands, erinnert an diese Katastrophe und warnt vor populär werdenden Ideen, das Klimaproblem mit der Atomenergie zu lösen.
Am 26. April 1986 geriet Block 4 der ukrainischen Atomzentrale von Tschernobyl bei einem ...
© Uwe Hiksch, NaturFreunde Deutschlands
Mit einer gemeinsamen Aktion vor dem Bundeskanzleramt in Berlin haben heute Vertreter*innen von Deutscher Umwelthilfe, NaturFreunden Deutschlands, Robin Wood und Umweltinstitut München gegen die Gefährdung der Energiewende durch die aktuelle Bundesregierung protestiert. Mit einem Banner „Klimakrise bekämpfen – Erneuerbare-Ausbau verdreifachen!“ forderten sie die Bundesregierung auf, den Umbau auf ...
Die heute vom Bundesumweltministerium (BMU) vorgelegten „12 Punkte für die Vollendung des Atomausstiegs“ kommentiert Michael Müller, Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands:
Das BMU hat anlässlich des 10. Jahrestages des GAU von Fukushima „12 Punkte für die Vollendung des Atomausstiegs“ vorgelegt. Etwas unverständlich an dem Papier ist, warum darin nicht auch auf Tschernobyl Bezug ...
Zur aktuellen Diskussion über das Handelsabkommen zwischen der EU und den Mercosur-Staaten erklärt Uwe Hiksch, Mitglied im Bundesvorstand der NaturFreunde Deutschlands:
Gegen das EU-Mercosur-Handelsabkommen hat sich in den letzten Jahren immer mehr Widerstand gebildet. Es befindet sich derzeit in der Phase der Übersetzung und rechtlichen Überprüfung zwischen den Verhandlungspartnern, nachdem es ...
Zum zehnten Jahrestag der Atomkatastrophe von Fukushima erklärt Michael Müller, Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands:
Am 11. März 2011 fand im japanischen Fukushima der zweite größte (nicht) angenommene Unfall (GAU) der Atomenergie statt. Ein auf ein Erdbeben folgender Tsunami überschwemmte vier meerseitig gelegene Reaktoren fünf Meter hoch. Fünf von sechs Generatoren fielen daraufhin ...