#nfin420

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Die Redaktion unserer Mitgliederzeitschrift NATURFREUNDiN hat sich in der Ausgabe Dezember 2020 Gedanken über ein plastikfreies Leben gemacht. Hier präsentiert sie 44 Tipps, wie dies gelingen kann: 01 Müllvermeidung beginnt im Kopf. Und zwar vor dem Einkauf. Stell dir ein paar Fragen, die dir helfen, die richtige Kaufentscheidung zu treffen: Brauche ich das? Wie oft werde ich es benutzen? Wie lange wird es halten? Habe ich etwas Ähnliches?...
Warum das Interesse am NaturFreunde-Hanseatenweg immer größer wird
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Josef Niggemann (69) ist ehrenamtlicher Projektleiter Hanseatenweg im NaturFreunde- Landesverband Schleswig-Holstein und Mitglied der Ortsgruppe Ahrensburg . Im Interview mit unserer Mitgliederzeitschrift NATURFREUNDiN erklärt er, warum der Hanseatenweg immer beliebter wird. NATURFREUNDiN: Der Hanseatenweg der NaturFreunde wird bei Radsportler*innen und Wandernden immer beliebter, zuletzt schaffte er es auch häufiger in die Medien. Wie würdest...
Wie drei hessische NaturFreunde für unsere Geschichte und Kultur stehen
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Immer wieder müssen wir aufzeigen, warum wir NaturFreunde sind, warum wir unsere Tradition bewahren wollen und warum unser Verband sowohl heute als auch in Zukunft wichtig ist. Die Geschichte belegt die Bedeutung der NaturFreunde allemal, schließlich waren wir die frühen Vorläufer der modernen Friedens- und Umweltbewegung. Seit unserer Gründung vertreten wir eine emanzipatorische und pazifistische Kultur. Das unterscheidet uns auch von anderen...
Warum die NaturFreunde ökologische Ziele mit sozialer Demokratie verbinden
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Den Begriff Naturschutz in seiner heutigen Bedeutung verwendete zuerst der Tierpräparator und Naturforscher Philipp Leopold Martin. Das war im Jahr 1871. Zu den Ideengebern gehörten auch Hans Carl von Carlowitz, Alexander von Humboldt und Johann Matthäus Bechstein. Im Naturschutz bildete sich allerdings auch ein rechtskonservatives Potenzial heraus, das überwiegend antidemokratisch, antisemitisch und völkisch war. Dessen Ursprünge reichen zurück...
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Für Matthias Claudius war es 1779 das Abendlied, in dem er die Stille des Waldes besang: „Der Wald steht schwarz und schweiget ...“. Doch heute ächzt und kracht es im Forst. Die Harvester-Maschinen kommen kaum noch nach. Bevor das oft rissige oder befallene Holz gar nicht mehr vermarktet werden kann, ist in Deutschland Kahlschlag angesagt. Dabei schafft es das Ungetüm eines Harvesters, eine fünfzig Meter hohe Fichte in sechzig Sekunden zu fällen...
Wie esoterische und alternative Milieus gemeinsame Sache mit Neonazis machen
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Mit dem Beginn der pandemiebedingten Einschränkungen des Lebens in Deutschland hat sich eine neue Protestbewegung formiert, die vor allem rund um eine Demonstration in Berlin Ende August für Aufmerksamkeit sorgte. Die Bilder von Reichskriegsflaggen vor dem Reichstagsgebäude gingen um die Welt. Insgesamt folgten laut behördlichen Schätzungen an diesem Tag 38.000 Menschen den Aufrufen der Initiative „Querdenken“ und zahlreicher rechtsextremer...
Zwar verspricht die Politik mehr Tempo beim Klimaschutz, handelt aber falsch
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„Großbritannien soll das „Saudi-Arabien der Windenergie“ werden. Mit diesen Worten kündigte der britische Premierminister Boris Johnson Anfang Oktober eine „grüne industrielle Revolution“ an. Großbritannien solle Weltmarktführer für grüne Energie werden, so Johnson, Klimaschutz dürfe kein weiteres Opfer des Coronavirus werden. Ähnlich pathetisch klang der deutsche Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU). Der forderte eine „Charta für die...
Das Projekt KARABU zeigt, wie Fotoarbeit gegen Ausgrenzung und Rassismus hilft
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Es ist schon eine interessante Gruppe, die durch die Felder um das Naturfreundehaus Trauschendorf (N 101) im ostbayerischen Weiden streift. Jedes Gruppenmitglied hat ein Smartphone in der Hand und alle fotografieren die gan-ze Zeit: schöne Pflanzen zum Beispiel, die Landschaft, und natürlich sich gegenseitig. Die KARABU-Fotogruppe ist unterwegs auf der Suche nach interessanten Motiven. KARABU, das ist die Abkürzung für „Kein Antisemitismus und...
Unser Umgang mit Plastik vergiftet den Planeten rasant – und nahezu unbemerkt
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Sie sind fast nicht sichtbar, unerwünscht, aber omnipräsent: mikroskopisch kleine Plastikpartikel, das sogenannte Mikroplastik. Lange Zeit blieb das Problem unbeachtet, plötzlich aber bringt die Wissenschaft Beunruhigendes ans Licht: Die Menschheit ist gerade dabei, den Planeten zu vergiften. Und nebenbei sich selbst gleich mit. Von Mikroplastik spricht man bei Kunststoff-teilchen, die kleiner als einen halben Zentimeter sind. Allerdings sind...