Agrarwende

Rede des NaturFreunde-Bundesvorsitzenden Michael Müller zur "Stop Kohle"-Demonstration am 24. Juni in Berlin
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In unserem Land leben wir im Frieden. Aber wir sind dennoch mitverantwortlich für eine Gewalt, die unsere Welt unbewohnbar macht. Deshalb sind wir hier . Wir wollen verhindern, dass die Wetterextreme zunehmen, dass die Wüsten wachsen, dass Polkappen schmelzen, dass ganze Länder überflutet werden und dass die Ernährungskrisen noch größer werden. Wir sind hier, weil es um den konsequenten Schutz des Klimas gehen muss. Seit 30 Jahren sind die...
Protestiere auch du am 16. Januar für eine Wende in der Agrarpolitik
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Im Superwahljahr 2021 mit sechs Landtagswahlen und der Bundestagswahl entscheiden wir alle mit, wie die Zukunft der Landwirtschaft aussehen wird. Scheiternde Agrarreformen, Bankrotterklärungen in der Klimakrise und ein fatales Abkommen mit den Mercosur-Staaten – diese Agrarpolitik muss abgewählt werden! Am 16. Januar protestieren wir als Mitglied der bunten und vielfältigen Bewegung "Wir haben es satt!" mit einem Protestbild vor dem Kanzler*...
NaturFreunde Deutschlands begrüßen SRU-Umweltgutachten 2016
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Heute hat der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) sein „Umweltgutachten 2016“ vorgestellt und dabei „Impulse für eine integrative Umweltpolitik“ formuliert. Die NaturFreunde Deutschlands begrüßen das Gutachten, kritisieren allerdings insbesondere in der umweltverträglichen Landbewirtschaftung die mangelhafte Umsetzung der gewonnenen Erkenntnisse durch die Politik: „Wir haben schon längst kein Erkenntnisproblem mehr, sondern ein ganz...
Wann beendet der Bauernverband die industrialisierte Landwirtschaft und Massentierhaltung?
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„In Zukunft wird die Landwirtschaft immer häufiger unter Wetterextremen leiden, denn das Klimageschehen hat eine Anpassungsfrist von vier bis fünf Jahrzehnten. Eine Zunahme der Klimastörungen ist also bereits vorprogrammiert“, warnt der Bundesvorsitzende der NaturFreunde Deutschlands Michael Müller. „Die Zusammenhänge zwischen Klimawandel und Landwirtschaft kennt der Bundestag seit 1990, hat sie aber weitgehend ignoriert. Das Thema kommt nur bei...
NaturFreunde Deutschlands fordern Obergrenzen in der Tierhaltung
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NaturFreunde fordern: Bauernhöfe statt Tierfabriken
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In wenigen Tagen läuft die 15-jährige Frist der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie ab, nach der die Länder einen „guten ökologischen Zustand“ ihrer Gewässer herstellen sollten. Doch weil die Stickstoffbelastungen aus der landwirtschaftlichen Tierhaltung nach wie vor unangetastet bleiben, sei der Zustand der europäischen Gewässer alles andere als ökologisch gut, kritisiert Eckart Kuhlwein, umweltpolitischer Sprecher der NaturFreunde Deutschlands...
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Online-Vortrag im Rahmen der Vortragsreihe Treffpunkt i
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Martin Schulz, Chef des Bauernverbandes AbL, fordert eine andere Agrarpolitik
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Martin Schulz (44) ist nebenberuflich Bundesvorsitzender der „Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft“ (AbL) und betreibt im Wendland einen konventionellen Schweine-Hof mit 800 Mastschweinen. Herr Schulz, Sie betreiben einen Schweinehof im niedersächsischen Wendland. Wie sind Sie Bauer geworden? Martin Schulz: Fast klassisch: Ich bin auf einem Bauernhof groß geworden. Mit zehn begann ich mich selbst für die Landwirtschaft zu interessieren...
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Das neue NaturFreunde-Hintergrundpapier "Für eine neue Agrarpolitik: ökologisch, sozial und nachhaltig" analysiert auf 48 Seiten die aktuelle Situation der Landwirtschaft in der Bundesrepublik Deutschland. Das Papier beschreibt, wie die industrielle Landwirtschaft auf der Ausbeutung der natürlichen Ressourcen aufbaut und vor allem der Profit für wenige große internationale Saatguthersteller, Lebensmittelkonzerne und Handelskonzerne im...
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Wasserknappheit, Artensterben, hohe Treibhausgasemissionen, Bodendegradation und Landraub: Die negativen Auswirkungen der industriellen Landwirtschaft sind seit Langem offensichtlich. Die sozialen, ökonomischen und ökologischen Schäden gefährden die bäuerlichen Lebensgrundlagen und die Anpassungsfähigkeit der Ökosysteme an die bereits spürbaren Folgen der Klimakrise. In dem Positionspapier „Agrarökologie stärken. Für eine grundlegende...
NaturFreunde fordern: Wer Böden und Wasser mit Pestiziden belastet, muss zahlen
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„Robert Habecks Vorschlag zur Besteuerung von Pflanzenschutzmitteln ist ein guter Einstieg in eine verursachergerechte Landwirtschaftspolitik“, erklärt Eckart Kuhlwein, umweltpolitischer Sprecher der NaturFreunde Deutschlands, anlässlich der heute in Berlin vom schleswig-holsteinischen Landwirtschaftsminister vorgestellten Studie zur Besteuerung von Pflanzenschutzmitteln. Die NaturFreunde Deutschlands fordern jedoch weiterführende Anreize zu...
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Ein klimapolitischer Essay von Michael Müller, Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands
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Der Schutz des Klimas braucht eine innovative Wirtschaft, eine gerechte Gesellschaft und mehr Demokratie. Es geht nicht um eine Ergänzung der bisherigen Politik, sondern um eine weitreichende Transformation, die in erster Linie soziale und ökologische Gerechtigkeit miteinander verbinden muss, um dauerhaft zu einer nachhaltigen Entwicklung zu kommen. Deutschland stöhnte in diesem Sommer unter der Hitze. Freut man sich im Urlaub auf die Sonne, so...