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FARN zu Gast im Bildungszentrum für Natur, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein
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Am 1. Juni wird in Rinteln der Reinhold-Tüxen-Preis vergeben, der Personen auszeichnet, die „Hervorragendes in Forschung und Lehre auf dem Gebiet der Vegetationskunde“ geleistet haben. Der Preis wurde gestiftet von der Stadt Rinteln, die damit ihren Ehrenbürger Reinhold Tüxen ehrt. Tüxen gilt als einer der Begründer der modernen Pflanzensoziologie in Deutschland, seine Karriere begann jedoch nicht ohne Grund im Nationalsozialismus. Bis vor...
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Glaubt man den Medien der extrem Rechten, spielt der Schutz von Umwelt, Tieren und Ressourcen in ihrer Politik eine wichtige Rolle. Zum Beispiel, wenn es um Pflanzenschutzmittel wie Glyphosat geht. Die NPD-Parteizeitung Deutsche Stimme (Auflage: 25.000) macht sich bezüglich des Einsatzes Sorgen um die „Volksgesundheit“ (26. Februar 2016). Immer wieder finden lassen sich auch Bekenntnisse zum Ökolandbau und die Ablehnung der Agrarindustrie...
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Was tun, wenn Nachwuchs fehlt – für den Ortsgruppenvorstand oder die Kindergruppe? Wenn gute Ideen zu einem „Man müsste mal …“ verkümmern, weil es keinen gibt, der’s macht? Wenn die Erzählungen Überhand nehmen, wie es früher mal war – aber die neuen Ansätze fehlen? Dann wird es Zeit für ein Seminar bei der NaturFreunde Ehrenamtsakademie . Denn hier gibt es seit 2016 gute Ideen und Handwerkszeug für die NaturFreunde-Arbeit. Und das Beste daran:...
Ein FARN-Standpunkt zum Hufeisen-Modell
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Wenn von Rechtsextremismus die Rede ist, geht es um Ideologien, Einstellungen und Verhaltensweisen, die von der Ungleichwertigkeit von Menschen ausgehen: Rechtsextreme erkennen die allgemeinen Menschenrechte nicht an, gehen von einem sozialdarwinistisch begründeten „Recht des Stärkeren“ aus und sehnen sich nach autoritären Strukturen. Weil es zahlreiche Ausprägungen eines solchen Weltbildes gibt, wird oft der Sammelbegriff „Rechtsextremismus“...
Ein kleiner Überblick über Grundzüge des rechtsextremen Weltbildes
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Umwelt und Natur sind zentrale Elemente des rechtsextremen Weltbildes. Rechtsextreme begreifen sich als Naturschützer, zumindest was ihre ideologische Haltung und oft auch ihre Lebensweise betrifft. Die Begriffe Natur, Umweltschutz, Biotop, Tierschutz und Artenerhalt in Flora und Fauna haben eine zentrale Stellung in ihrer Betrachtung der Welt. Ökologisch-dynamischer Landbau, vegetarische und vegane Ernährung und sogar Frutarismus gehören in...
Eine Hilfestellung der Fachstelle Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz (FARN)
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Was sollten Natur- und Umweltschutzorganisationen tun, wenn extrem rechte Gruppierungen ihre Positionen öffentlich unterstützen – zum Beispiel auf Internetseiten, in Social-Media-Kanälen, mit Hilfe von Flyern oder auch in Parlamenten? Wenn antidemokratische Organisationen oder Parteien Positionen von Natur- und Umweltschutzverbänden öffentlich unterstützen, gilt es dem Eindruck entgegenzutreten, dass mit diesen Akteur*innen eine Zusammenarbeit...
Eine Einladung zur Reflexion und Solidarität von Lukas Nicolaisen
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An den „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ vom 11. bis zum 24. März werden sich auch viele NaturFreund*innen beteiligen. Gerade vor dem Hintergrund einer sich menschenverachtend gebärdenden populistischen Rechten, die zunehmend auch gewalttätig rassistisch auftritt, ist es vielen NaturFreunden ein besonderes Anliegen, hier aktiv zu werden. Wie wäre es, zu diesem Anlass auch einmal uns selbst und die eigenen Organisationszusammenhänge...
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Als ein Rassist im März 2019 im neuseeländischen Christchurch 51 Muslim*innen tötete und 50 weitere verletzte, wurde der Begriff „Ökofaschismus“ schlagartig in der Öffentlichkeit bekannt. Als „eco-fascist“ – Deutsch: Ökofaschist – hatte sich der Täter in einem von ihm hinterlassenen „Manifest“ selbst bezeichnet. Wenige Monate später kam es im texanischen El Paso zu einem weiteren rassistischen Anschlag, dessen Täter sich direkt auf dieses...

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