Klimaschutz

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Klimarelevante Kohlendioxid-Steuer müsste zwischen 180 und 200 Euro pro Tonne angesetzt werden
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„Es ist schon sehr dreist, dass Angela Merkel Schülerinnen und Schüler der „Fridays for Future“-Bewegung um Geduld bittet, weil man neue Wege gehe und das seine Zeit brauche“, kritisiert Michael Müller, Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands, den Auftritt der Bundeskanzlerin in der heutigen Bundespressekonferenz. Bundeskanzlerin Angela Merkel spiele die Unwissende, obwohl sie in den 1990er-Jahren Umweltministerin war, als die...
Umweltschützer*innen verklagen immer häufiger Staaten – zunehmend mit Erfolg
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Angela Merkel wird der Prozess gemacht: Vor dem Internationalen Gerichtshof muss sich die Ex-Kanzlerin für unterlassenen Klimaschutz verantworten. Zumindest im Film: Ökozid spielt im Jahr 2034, an die Corona-Pandemie denkt kaum einer mehr, denn Dürren, Missernten, Überschwemmungen und Hurrikans peitschen über den Planeten. In einem provisorischen Interimsgebäude vertreten zwei Anwältinnen 31 Länder des globalen Südens. Der Filmplott von Andres...
Offener Brief an die Spitzenkandidat*innen der im Bundestag vertretenen demokratischen Parteien
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Ein Bündnis von Umweltorganisationen fordert die Spitzenkandidat*innen der demokratischen Parteien auf, im Falle einer Regierungsbeteiligung nach der Bundestagswahl die vorgeschlagenen Maßnahmen im Klima- und Energiepaket "Fit for 55" der EU-Kommission deutlich nachzubessern. In dem im Juli 2021 vorgelegten Maßnahmenpaket werden konkrete Vorschläge gemacht um die Erderwärmung zu bremsen, einige Aspekte des Pakets greifen allerdings zu kurz. Auch...
Eklatanter Widerspruch zwischen Absichtserklärungen und realem Regierungshandeln
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Einem internen Bericht des Bundesumweltministeriums zufolge droht Deutschland sein selbst gestecktes Klimaziel deutlich zu verfehlen. Bis zum Jahr 2020 sollte eine Reduktion der Treibhausgasemissionen um 40 Prozent im Vergleich zum Jahr 1990 erreicht werden. Tatsächlich aber dürfte Deutschland ohne weitere Maßnahmen nur etwa 32 Prozent Reduktionen erreichen. Dazu erklärt Joachim Nibbe, Bundesfachbereichsleiter Naturschutz, Umwelt und Sanfter...
Auf der G7-Konferenz wird das internationale Versagen fortgesetzt
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Die Geschichte des Klimaschutzes sei die Geschichte der Täuschung und des Versagens, kritisiert Michael Müller, heute Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands und ehemals Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Müller empfiehlt einen Rückblick: Zusammen mit dem früheren Umweltsprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Bernd Schmidbauer gehörte ich in der zweiten Hälfte der 1980er...
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Der vom Menschen verursachte Klimawandel gehört zu den großen Herausforderungen unserer Zeit. Anfang Dezember 2016 findet in Paris die 21. UN-Klimaschutzkonferenz (COP 21) statt. In der französischen Hauptstadt soll der internationale Klimaschutz neu geregelt werden. Bisher gilt der Kyoto-Vertrag, der Reduktionsziele für die Industriestaaten aufstellt, die allerdings von den meisten nicht erfüllt werden. Und die USA, auf die wesentliche...
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In diesem Sommer legt die Bundesregierung mit dem Klimaschutzplan 2050 die Richtung für die langfristige Klimapolitik in Deutschland fest. Beim Klimaschutzgipfel von Paris im Dezember 2015 hat sie sich maßgeblich dafür eingesetzt, eine Begrenzung der globalen Erwärmung auf auf „deutlich unter 2 Grad“ zu erreichen und Anstrengungen für eine Begrenzung auf 1,5 Grad zu unternehmen sowie die Verpflichtung aller Staaten, ihre Klimaschutzziele...
Die Bundesregierung ist in der Pflicht, ihr Klimaschutzversprechen national umzusetzen
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„Deutschland darf nicht mit leeren Händen zur Klimakonferenz nach Marrakesch fahren“, fordert Michael Müller, Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands. Die Vorreiterrolle, die die Bundesrepublik einst in der Klimaschutzpolitik eingenommen hatte, sei längst verspielt, so Müller, der das Gezerre um den vom Bundesumweltministerium vorgelegten Klimaschutzplan 2050 scharf kritisiert. Michael Müller: Schon die erste Klimakonferenz nach dem...
NaturFreunde: Die Eckpunkte der Bundesregierung sind enttäuschend und nicht zielführend
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Während am 20. September beim Klimastreik von Fridays for Future bundesweit mehr als eine Million Menschen für echten Klimaschutz und eine Zukunft ohne Klimakrise protestierten , einigten sich Union und SPD auf die sogenannten Eckpunkte zum Klimaschutzprogramm 2030 – und ernten seitdem viel Kritik. Die NaturFreunde Deutschlands sind der Meinung, dass die Bundesregierung beim Klimaschutz versagt. Lesen Sie hier die Erklärung der NaturFreunde...
NaturFreunde Deutschlands unterstützen den Friday-For-Future-Klimastreik am 20. September
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Jetzt machen auch die Erwachsenen beim globalen Klimastreik mit. Ein großes Bündnis aus Umwelt- und Wohlfahrtsverbänden, Klimaschutz- und kirchlichen Organisationen sowie sozialen Bewegungen hat der Fridays-For-Future-Bewegung Unterstützung für ihre Proteste am 20. September zugesichert. Dann wollen weltweit Menschen für einen gerechten und wirksamen Klimaschutz auf die Straßen gehen. Allein bundesweit sind schon mehr als 180 Klimastreik-...
Bericht über eine öffentliche Fragestunde mit dem Bürgermeister von Büdelsdorf
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Was können kleine Städte gegen den Klimawandel, gegen die Luftverschmutzung und für die Artenvielfalt tun? Diese Leitfrage stellte Herbert Schauer, Vorsitzender der schleswig-holsteinischen NaturFreunde Büdelsdorf dem Büdelsdorfer Bürgermeister Rainer Hinrichs am 3. September 2018. 30 NaturFreunde und Gäste waren im Rahmen des Montagstreffs im Vereinsheim erschienen, um sich die Antworten anzuhören. „Wir haben schon sehr viel getan, aber es ist...
NaturFreunde Deutschlands fordern 25 Milliarden Euro für die ökologische Modernisierung
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Anlässlich des aktuellen Berichts des Club of Rome zur Menschheitsherausforderung Klimawandel verwies der Bundesvorsitzende der NaturFreunde Deutschlands Michael Müller darauf, dass das eigentlich Dramatische an diesem Bericht nicht die Fakten seien, die sich seit Ende der 1980er Jahre nur noch verfeinert, aber nicht verändert hätten: „Das eigentlich Dramatische ist, dass der Klimaschutz trotz dieser Berichte nicht vorankommt“, so Müller. Auch...
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Mehr als sechzig zivilgesellschaftliche Organisationen, darunter auch die NaturFreunde Deutschlands, haben ein umfassendes Forderungspapier erarbeitet, in dem die notwendigen Maßnahmen in allen klimapolitischen Handlungsfeldern beschrieben werden, damit Deutschland sein Klimaziel 2030 erreicht. Zentrale Forderungen sind ein baldiger Kohleausstieg, die schnelle Umsetzung der Verkehrs- und Agrarwende sowie ein ambitionierter CO2-Preis. "...
Gemeinsame Pressemitteilung von BUND, Campact, Greenpeace und NaturFreunde Deutschlands
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Zwei Tage vor der ersten Sitzung der Kohle-Kommission haben heute mehrere Tausend Menschen in Berlin und an über 40 anderen Orten in Deutschland für den Kohleausstieg demonstriert . Unter dem Motto "Stop Kohle – Deine Hände für den Klimaschutz" forderten sie von der Bundesregierung einen gesetzlichen Ausstiegs-Fahrplan für Kohlekraftwerke und Tagebaue, mit dem die nationalen Klimaziele und das Pariser Klimaabkommen eingehalten werden. Das "Stop-...
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Am Wochenende werden im Rheinischen Revier Tausende Menschen für konsequenten Klimaschutz und einen schnellen Kohleausstieg demonstrieren, unter anderem am Samstag beim Aktionstag „Kohle stoppen! Klima & Dörfer retten!“ . Uwe Hiksch, Anmelder des Aktionstages und Mitglied im Bundesvorstand der NaturFreunde Deutschlands, erläutert die Forderungen und kritisiert das RWE-Management: Die NaturFreunde Deutschlands unterstützen den Protest vor dem...
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Am 22. April 2016 wird unter dem Dach der Vereinten Nationen in New York der Pariser Vertrag zum Klimaschutz unterzeichnet. Er soll das auslaufende Kyoto-Protokoll ablösen. Und er soll dann für eine längere Zeit die internationale Klimapolitik prägen. Doch mehr als 20 Jahren internationaler Klimadiplomatie waren vor allem Jahre der Enttäuschung und des Versagens. Die bisherigen Erfahrungen belegen schmerzhaft: Es ist auf jeden Fall notwendig,...
"100 Bäume plus Menge X" für die Zukunft
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