Michael Müller

Samstag Massenprotest gegen schwarz-roten Frontalangriff auf die Energiewende
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„Diese Große Koalition hat kein Ausbauprogramm für die erneuerbaren Energien vorgelegt und sie versteht die Energiepolitik auch nicht als einen gesellschaftlichen Umbau. Statt die Energiewende zu ihrem Markenzeichen zu machen, hat die Große Koalition einfach die Handbremse angezogen“, kritisiert der Bundesvorsitzende der NaturFreunde Deutschlands Michael Müller den Koalitionsvertrag. „Wir rufen alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, am Samstag...
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Der Bundesvorsitzende der NaturFreunde Deutschlands Michael Müller kritisiert den in der WELT erschienenen Beitrag Henryk M. Broders zum Klimawandel: „Weil das Umweltbundesamt (UBA) auf Bitten des Bundesumweltministeriums (BMU) den Stand der Klimawissenschaft zusammengefasst hat, ist das Amt für Broder in Anlehnung an die Reichskulturkammer die „Bundesklimakammer“. Eine inhaltliche Auseinandersetzung mit den Argumenten des Umweltbundesamtes, das...
Für echte Freiheit kämpften schon ganz andere, die heutige FDP aber ganz sicher nicht
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Der Bundesvorsitzende der NaturFreunde Deutschlands weist die Behauptungen von FDP-Chef Philipp Rösler, dass allein die Liberalen die Vertreter der Freiheit seien, als deplatziert und geschichtslos zurück. Selbst einer Partei, der das Wasser bis zum Hals stehe, dürfe nicht jedes Mittel Recht sein, den politischen Gegner zu diffamieren. Michael Müller erklärt im Einzelnen: Es ist ein merkwürdiger Wahlkampf: Abseitiges steht im Mittelpunkt, nicht...
Verantwortungslosigkeit und kurzfristige Interessen im Bundesrat verhinderten Maßnahmen
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„Nicht nur die Naturgewalten sind für das Elend der Menschen in den Überschwemmungsgebieten verantwortlich“, kommentiert der Bundesvorsitzende der NaturFreunde Deutschlands Michael Müller die aktuelle Hochwasserlage. „Wir müssen auch über die Politiker aus den Bundesländern reden, die im Jahr 2002 ein schärferes Hochwasserschutzgesetz verhindert haben“, empfiehlt Müller, der damals als Vorsitzende der Arbeitsgruppe „Hochwasserschutzgesetz“ tätig...
NaturFreunde Deutschlands fordern 25 Milliarden Euro für die ökologische Modernisierung
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Anlässlich des aktuellen Berichts des Club of Rome zur Menschheitsherausforderung Klimawandel verwies der Bundesvorsitzende der NaturFreunde Deutschlands Michael Müller darauf, dass das eigentlich Dramatische an diesem Bericht nicht die Fakten seien, die sich seit Ende der 1980er Jahre nur noch verfeinert, aber nicht verändert hätten: „Das eigentlich Dramatische ist, dass der Klimaschutz trotz dieser Berichte nicht vorankommt“, so Müller. Auch...
Chaos trifft vor allem Menschen, die auf diese Leistungen besonders angewiesen sind
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„Das Chaos in Mainz ist nur ein besonders schrilles Alarmsignal“, warnt der Bundesvorsitzende der NaturFreunde Deutschlands Michael Müller. „Der öffentliche Sektor ist längst zur Sparbüchse einer falschen Steuer- und Finanzpolitik geworden. Die Ideologie, privaten Reichtum über das Allgemeinwohl zu stellen, zehrt die Substanz aus. Mainz hat unser Land lächerlich gemacht, aber ähnliche Folgen sind auch in anderen Bereichen zu befürchten. Um in...
Ein Standpunkt von Michael Müller, Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands
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Im Frühjahr hat der 30. NaturFreunde-Bundeskongress in Nürnberg das Manifest für eine soziale und ökologische Transformation beschlossen. Es geht davon aus, dass unsere Zeit in einer tiefen Interpretations- und Orientierungskrise steckt: „Die Demokratie wird geschwächt, der soziale Zusammenhalt zerbricht, die Idee des Fortschritts ist fragwürdig geworden, das Kräfteverhältnis zwischen Kapital und Arbeit hat sich kräftig verschoben.“ Wir...
Wie Michael Müller, Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands, die Wahlergebnisse einordnet
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Bei der Europawahl 2024 gab es einen deutlichen Rechtsruck, in Deutschland wurde die AfD sogar zur zweitstärksten Kraft. Was bedeutet das Wahlergebnis für Europa, was für Deutschland und wie steht es nun um die sozial-ökologische Transformation der Gesellschaft? Im folgenden Interview ordnet Michael Müller, Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands, die Europawahl ein in ein größeres Bild, äußert sich zur EU-Kommission und verrät, was ihm...
Das immer noch gespaltene Europa muss den Konflikt mit Russland selbst lösen
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Anlässlich der Warschauer Rede von Barack Obama warnt der Bundesvorsitzende der NaturFreunde Deutschlands Michael Michael vor einem neuen Kalten Krieg: US-Präsident Barack Obama läuft Gefahr, mit seinen Drohungen die Welt in einen neuen Kalten Krieg zu führen. Seine Warschauer Rede und die Zurschaustellung militärischer Stärke ist genau das Gegenteil einer Politik der Entspannung und der Zusammenarbeit, für die Barack Obama den...
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Zur Rolle Europas und der Bundesregierung bei der UN-Klimakonferenz erklärt der Bundesvorsitzende der NaturFreunde Deutschlands Michael Müller: In Warschau findet derzeit ein weiterer Akt eines politischen Dramas statt: Die UN-Klimaschutzkonferenz tagt wieder. Dabei bleiben der nationale und der internationale Klimaschutz von Anfang an weit hinter dem Notwendigen zurück. In der Europäischen Union verliert man sich in nationalen Egoismen, aber...
Gefahren aus digitalen Anleitungen zur Brutalisierung des Gehirns müssen erkannt werden
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Anlässlich des Amoklaufs in Newtown im US-Bundesstaat Connecticut erklärt der Bundesvorsitzende der NaturFreunde Deutschlands Michael Müller: Wir sind betroffen von der bestialischen Gewalt in Newtown im US-Bundesstaat Connecticut, bei der ein durchgeknallter Attentäter 27 Menschen tötete und sich am Ende selbst richtete. Immer häufiger erleben wir solche Exzesse des Wahnsinns, die weltweit zunehmen und in den USA besonders brutal enden. Nach...
29. NaturFreunde-Bundeskongress fordert Änderung des Bundesluftverkehrsgesetzes
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„Es ist höchste Zeit, dass der Lärmschutz stärken ins Zentrum der Politik gerät. Die heutigen Regelungen bleiben hinter dem Notwendigen zurück“, mahnte der Bundesvorsitzende der NaturFreunde Deutschlands Michael Müller und verwies dabei auf den 29. Bundeskongress der NaturFreunde Deutschlands vom 4.–6. April im thüringischen Arnstadt, der sich auch mit Lärmfragen beschäftigen wird. Die NaturFreunde begrüßen, dass der Sachverständigenrat für...
29. NaturFreunde-Bundeskongress: Kernthema sozialökologische Gerechtigkeit, Michael Müller mit breiter Mehrheit als Bundesvorsitzender wiedergewählt
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Die gesellschaftliche Transformation zu mehr Nachhaltigkeit und Solidarität stand im Mittelpunkt des 29. Bundeskongresses der NaturFreunde Deutschlands vom 4.–6. April im thüringischen Arnstadt. Der mit breiter Mehrheit wiedergewählte NaturFreunde-Bundesvorsitzende Michael Müller warnte eindringlich davor, sich der Verantwortung für die Lebenschancen zukünftiger Generationen zu entziehen und verwies dabei insbesondere auf die immer weiter...
29. NaturFreunde-Bundeskongress in Arnstadt verhandelt sozial gerechte Gesellschaft
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Der 29. Bundeskongress der NaturFreunde Deutschlands vom 4.–6. April im thüringischen Arnstadt wird sich auch dem Thema „sozial gerechte Gesellschaft“ widmen und plant die Verabschiedung einer entsprechenden Resolution. Denn die Schere zwischen Armen und Reichen hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten stark geöffnet, und die Ungleichheit wächst weiter. Dabei warnte schon Bundeskanzler und NaturFreund Willy Brandt: „Die reichen Nationen werden...
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Anlässlich der Proklamation der Flusslandschaft des Jahres 2012/13: Helme erklärte der Bundesvorsitzende der NaturFreunde Deutschlands Michael Müller: Seit dem Jahr 2000 zeichnen die NaturFreunde Deutschlands (NFD) gemeinsam mit dem Deutschen Anglerverband (DAV) für jeweils zwei Jahre eine Flusslandschaft des Jahres aus. Für die Jahre 2012 und 2013 wird das die durch Thüringen und Sachsen-Anhalt fließende Helme sein. Mit dem Titel...
Das Erneuerbare-Energien-Gesetz wurde durchlöchert wie ein Schweizer Käse
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Zu den Herausforderungen der Energiewende erklärt der Bundesvorsitzende der NaturFreunde Deutschlands Michael Müller: Die große Energiewende, die seit dem Jahr 1981 gefordert wird, ist in den letzten Jahren immer weiter reduziert worden. Ausgangspunkt der Energiewende waren die drei großen E wie Einsparen, Effizienzsteigerung und Erneuerbare, die für einen Erfolg der Energiewende in einem Zusammenhang gesehen werden müssen. Das EEG ist zum...
Demonstrationen am Samstag in sieben Landeshauptstädten für eine echte Energiewende
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Anlässlich der am Samstag (22.3.) in sieben Landeshauptstädten stattfindenden Demonstrationen für eine echte Energiewende, bei denen die NaturFreunde Deutschlands zu den Organisatoren gehören ( www.energiewende-demo.de ), erklärt der Bundesvorsitzende der NaturFreunde Deutschlands Michael Müller: Die Menschheit steht an einem Scheideweg. Die fortschreitende Umweltzerstörung erreicht einen Punkt, der die ökologische Selbstzerstörung denkbar macht...
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Zu der von der betroffenen Bevölkerung abgelehnten und damit gescheiterten Bewerbung Münchens um die Olympischen Winterspiele 2022 erklärt der Bundesvorsitzende der NaturFreunde Deutschlands Michael Müller: Das Nein der betroffenen Bevölkerung zu Olympischen Winterspielen in München im Jahr 2022 ist einerseits eine Folge des stark gewachsenen Misstrauens gegen Großverbände wie dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC), die zum Staat im...
Die Schwachstelle der Industriegesellschaften ist ihre Abhängigkeit von fossilen Energien
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„Die steigenden Spritpreise sollten nicht zu einem populistischen Wettlauf um angebliche Entlastungen und kurzfristige Lösungen führen“, mahnten der Bundesvorsitzende der NaturFreunde Deutschlands Michael Müller und der umweltpolitische Sprecher des Verbandes Eckart Kuhlwein heute in Berlin. „Der Anfang vom Ende der fossilen Mobilität darf kein Tummelplatz für Populisten sein“, warnte Kuhlwein. Müller forderte von Politik und Öffentlichkeit eine...
NaturFreunde: Technischer Hochwasserschutz reicht nicht mehr aus im Anthropozän
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Michael Müller, Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands, kommentiert die Ergebnisse des gestrigen Hochwassergipfels: Natürlich ist die Beseitigung der Hochwasserschäden eine nationale Aufgabe. Aber es tut schon weh zu hören, wie Vertreter von Bundesregierung und Bundesländer das Hochwasserschutzgesetz aus dem Jahr 2002 blockiert haben. Es wäre ökologischen Kriterien gerecht geworden und hätte für ein besseres Risikomanagement gesorgt...

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